Gerne kannst du von uns Bruteier von großen Seidenhühnern in verschiedenen Farben haben.

Wenn du Interesse hast, schreib uns doch einfach ein Mail!

Du kannst dir die Eier per Postversand zusenden lassen oder sie persönlich bei uns abholen.

Beachte bitte folgende Hinweise zum Thema Bruteier!

Wir bemühen uns sehr alle unsere Bruteier gewissenhaft zu lagern und zu verpacken, damit sie nach Möglichkeit unbeschadet bei dir ankommen. Die Transportzeit stellt kaum ein Problem dar, da die Eier von uns immer frisch gesammelt werden bevor sie versendet werden. Trotz aller Bemühungen, weiß man nie wie die Postangestellten und/oder Paketboten mit dem Paket umgehen.

Lasse die Eier nach Erhalt möglichst noch einen Tag liegend bei Zimmertemperatur ruhen, bevor sie in den Brüter oder unter die Glucke kommen. Auch wenn du die Eier persönlich abholen kommst, ist das Ruhen lassen ratsam.

Dein Schlupfergebnis hängt von mehreren Faktoren ab. Je besser die Brutbedingungen, desto bester die Schlupfrate.

Hast du etwa einen veralteten oder besonders günstigen Brutapparat, müsst du leider mit reduzierten Schlupfergebnissen rechnen, da diese Geräte oft sehr ungenau arbeiten. Aber auch unerfahrene und ungeschickte Glucken können niedrige Schlupfergebnisse haben. Hochwertige Geräte führen in der Regel zu besseren Ergebnissen (vorausgesetzt anderen Faktoren passen). Schalte deinen Brutapparat jedenfalls bereits einige Tage vor der Einlage der Eier ein und überprüfe mehrmals die Kontinuität von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Achte auch auf Schwankungen der Umgebungstemperatur. Je nach dem welches Gerät du benützt, müssen Abkühlungszeiten und Wendungen genau eingehalten werden.

Bei der Frage nach dem Schieren (durchleuchten der Eier) teilen sich die Meinungen. Wir halten es für wenig Sinnvoll. Insbesondere Anfänger machen hierbei immer wieder den Fehler vermeintlich nicht entwickelte Eier zu früh aus dem Brüter zu nehmen. Habe Geduld und lasse dich überraschen.

Nicht entwickelte Eier sind nicht zwingend auch unbefruchtet. Hennen können das Ejakulat eines Hahnes für längere Zeit speichern, folglich sind also der Hahn oder die Henne nur in seltenen Fällen für eine geringe Schlupfrate verantwortlich. Häufig sind es unregelmäßige Bruttemperaturen, zu kurze oder lange Abkühlphasen oder schlichtweg Transportschäden, die dazu führen, dass weniger Küken Schlüpfen.

Vergiss nicht vor dem Schlupf die Luftfeuchtigkeit entsprechend zu erhöhen.

Küken die es nicht selbständig aus dem Ei schaffen, sind meist recht schwach und haben nur selten gute und gesunde Überlebenschancen. Auch wenn es schwer fällt, vertraue der natürlichen Selektion.

Trotz optimalster Bedingungen ist eine 100 Prozentige Schlupfquote eher die Ausnahme. Je mehr „Fehler“ sich vom Zeitpunkt der Entstehung des Eies bis hin zum endgültigen Schlupf einschleichen desto geringer wird der Bruterfolg.

Informiere dich vor dem Kauf von Bruteiern ausreichend und berücksichtige bitte die hier genannten Hinweise.

Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg bei deiner Brut!